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Digitaler Fachtag Pflegeselbsthilfe - Rückblende

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme und Ihr Mitwirken bei unserem Fachtag! Wir nehmen wichtige Erkenntnisse und Inspirationen mit und sind beeindruckt von den engagierten Menschen in der häuslichen Pflege - den Privatpersonen und Fachkräften. Wir hoffen, dass Sie wichtige Impulse für Ihren Pflegealltag gewinnen konnten und wir als Ansprechpartnerinnen fest in Ihr Blickfeld gerückt sind. Bis demnächst! 

Lachen Sie gerne allein? Wohl eher nicht. Lachen ist ansteckend und entfaltet vor allem in der Gemeinschaft mit unseren Mitmenschen seine Wirkung. In PflegeSelbsthilfegruppen ist das ein wichtiger Aspekt: Bei regelmäßigen Treffen und im Austausch auf Augenhöhe mit Menschen, die eine ähnliche Lebenssituation kennen, sind es die zwischenmenschlichen Effekte, die helfen belastenden Situationen in der Pflege leichter zu begegnen.

Das Programm:
Grußworte von: 
Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz
Dr. Thomas Gebhart, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit
Michael Hamm, Landesgeschäftsführer DER PARITÄTISCHE Rheinland-Pfalz/Saarland

Begrüßung: Andreas Schleimer, Leitung Kontaktbüro PflegeSelbsthilfe Trier
Moderation: Gül Hollweck, Leitung Kontaktbüros PflegeSelbsthilfe Mainz und Westerburg

Persönliche Videobotschaft von Dr. Eckart von Hirschhausen
Wie wichtig es ist, gut für sich zu sorgen, wenn man für andere sorgt und dass es dafür gegenseitige Unterstützung braucht - das weiß Eckart von Hirschhausen nur zu gut und ist daher gern mit einer persönlichen Videobotschaft Teil des Fachtags der Pflegeselbsthilfe. Als Gründer und Geschäftsführer der Stiftung Humor Hilft Heilen engagiert sich Dr. von Hirschhausen seit über 10 Jahren für besondere Begegnungen, die uns stärken: „Wir können uns nicht selber kitzeln, aber wir können uns gegenseitig anstecken - manchmal mit Viren- aber noch viel schöner: mit einem Lächeln!“ 
Dr. Eckart von Hirschhausen studierte Medizin und Wissenschaftsjournalismus. Seit über 20 Jahren ist er als Komiker, Autor und Moderator unterwegs.

Pflege deinen Humor. Es ist schwer, das Leben leicht zu nehmen.
Referent: Felix Gaudo 
Humor ist das natürlichste Mittel gegen Stress. Humorvolle Menschen sind leistungsfähiger, flexibler, kontaktfreudiger und gesünder - das ist wissenschaftlich erwiesen. Und die gute Nachricht ist: Humor ist für alle trainierbar.
Felix Gaudo ist Clown und Moderator mit 30 Jahren Bühnenerfahrung und Humor-Experte der Stiftung HUMOR HILFT HEILEN.

Impulsvortrag Gemeinschaftliche Selbsthilfe für pflegende Angehörige zur Unterstützung der seelischen Gesundheit
Referentin: Anja Schödwell
Die gemeinschaftliche Selbsthilfe entlastet pflegende Angehörige und hilft, die eigenen Bedürfnisse besser wahrzunehmen. Im Beitrag wird die Wirksamkeit der gemeinschaftlichen Selbsthilfe bei pflegenden Angehörigen als Möglichkeit der Selbstfürsorge vorgestellt.
Anja Schödwell ist Referentin Selbsthilfe Pflege, Pflegewissenschaft/-management (B.Sc.), Prävention und Gesundheitspsychologie (M.Sc.) 

Digitaler Flyer

WORKSHOPS jeweils 13:30-14:30 sowie 14:45-15:45 Uhr
Sie können insgesamt zwei Workshops besuchen (nacheinander).

Felix Gaudo
Humor hilft pflegen. Es ist schwer, das Leben leicht zu nehmen
Humor ist die entscheidende Kompetenz, auch in Pflegeteams, sich besser zu verstehen, um Druck zu mindern, Vertrauen und Wert-
schätzung zu fördern und die Kommunikation zu verbessern. Schon kleine Veränderungen können große Effekte erzielen. Und die gute Nachricht ist: Humor ist für alle trainierbar. (begrenzt auf 2 X 20 Teilnehmende)
Felix Gaudo ist Moderator, Clown und Humorexperte der Stiftung Humor hilft heilen.

Laurette Bergamelli
Achtsamer Umgang mit eigenen Grenzen und Bedürfnissen
Seine Grenzen rechtzeitig zu erkennen ermöglicht, die Bedürfnisse ebenfalls zu erkennen. Somit bekommen wir die Chance, diese zu befriedigen, was die Grundlage unserer Gesundheit, Glück und Wirken in der Welt ist. Die Achtsamkeit ist ein wesentlicher Schlüssel dazu.
Laurette Bergamelli ist Dipl. Psychologin, Achtsamkeitstrainerin  MBSR, MBCT

Heike Kautz
Pflege von Angehörigen - Gefangen in Emotionen 
Unterschiedlichste Gründe führen dazu, dass ein Mensch zur Erledigung verschiedenster alltäglicher Aufgaben plötzlich Unterstützung benötigt. Diese wird für vielfältige Aufgaben, meist von Angehörigen (im weitesten Sinne) übernommen. Das führt bei den Unterstützenden zur höchsten Beanspruchung für den ganzen Körper, die je nach Typ, Alter und Mehrfachbelastung differieren. Ziel von Angehörigen ist es „das Beste“ für seinen lieben Menschen zu erreichen. Doch häufig vertragen sich Rationalität und Emotionalität nicht und führen so zu ungewollten Spannungen. Der Workshop soll helfen diese Situation zu erkennen und zur Reflexion anregen.
Heike Kautz ist Pflegeexpertin (B.Sc.); Fachkraft für Gerontopsychiatrie; Fachkraft für Palliative Care/Palliative Geriatrie - Dementia Care, Kursleitung Palliative Care/Letzte Hilfe; Masterstudierende der Pflegewissenschaft.

Ronja Christofczik
Vereinbarkeit Pflege und Beruf – Leistungen der Pflegeversicherung
Die Pflege einer nahestehenden Person tritt oftmals plötzlich ein. Als pflegende*r Angehörige*r steht man, neben der mentalen Belastung, oft vor organisatorischen Herausforderungen, die insbesondere die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf betreffen. Dieser Vortrag möchte pflegende Angehörige bei den organisatorischen Hürden unterstützen und somit zu einer besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf beitragen. Lernen Sie mehr darüber, welche Leistungen die Pflegeversicherung im Pflegefall zur Verfügung stellt und wie Sie durch kostenlose digitale Pflegekurse auch Ihre eigene Gesundheit nicht aus dem Blick verlieren.
Ronja Christofczik ist Betriebliche Pflegeberaterin; Projektleiterin Prävention in Lebenswelten und Pflege bei der Team Gesundheit GmbH, Sozialwissenschaften B.A., Alternde Gesellschaften M.A.

Heike Hambsch
Kunstworkshop 
Dieser Workshop ermöglicht auf neuen und anderen Wegen Kraft zu schöpfen, Neues auszuprobieren und kreativ zu sein, gestalterisch tätig zu werden und ist resonanz-orientiert.
Nach der Anmeldung werden Ihnen Materialien kostenlos zugeschickt. (Bis zu 12 Teilnehmende)
Referentin: Heike Hambsch, artCounselor Assistant, Pflegeberaterin, Case Managerin (DGCC)

Susanne M. Lorenz
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 
Durch die willentlich und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen wird ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers 
erreicht. Durch das Verfahren können Muskelverspannungen aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden. Es soll eine innere Ruhe und Gelassenheit entwickelt werden. Hilfreich sind lockere Kleidung, evtl. eine Decke und eine bequeme Sitzmöglichkeit.
Susanne M. Lorenz ist Ergotherapeutin, Fachergotherapeutin für dementielle Erkrankungen DEMERGO, Entspannungstherapeutin IFLW